Pilzkochbuch von 1917
Autor: Emil Herrmann (1861-1926)
Hardcover: 134 Seiten, 197 x 130 x 14,5 mm, 224 g
Verlag: SERVERUS Verlag, 2021 /4. Auflage.
ISBN: 978-3-96345-323-6
Anzahl der Rezepte: ~140
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Der Verlag:
Ob als Suppe, im Salat oder als eingemachte Gemüsebeilage - die Rezepte aus dem Jahr 1917 erfreuen sich neuer Beliebtheit in einer Zeit, in der bewusstes Kochen mit regionalen und saisonalen Produkten wieder im Trend liegt. Autor Emil Herrmann (1861-1926) erforschte sein ganzes Leben lang alle möglichen Pilzarten. Demzufolge bietet die vorliegende Rezeptsammlung nicht nur eine Auswahl an diversen Pilzgerichten in unterschiedlichsten Zubereitungsformen, sondern auch eine Einführung in das Grundwissen über Pilze - die übrigens weder den Tieren noch den Pflanzen zuzuordnen sind. Diese Lektüre eignet sich nicht nur für bereits bewanderte Pilzkenner, sondern auch als Einstieg für interessierte Pilzneulinge und ist somit jeden Pfifferling wert.
Auch wenn die vorliegende Auflage vom Verlag korrigiert wurde, sind noch einige Rezepte mit, heutiger Erkenntnis nach, unverträglichen, bzw. auch als giftig geltenden Pilzen enthalten. (Olivbrauner Milchling, Saftlingssuppe, Verwendung von Lorcheln, Nebelkappe, usw.)
Das Buch ist nur für fortgeschrittene Pilzfreunde zu empfehlen. Die Rezepte lassen aber einen guten Einblick in die damalige Kriegszeit zu. „Man nehme“ ist natürlich nicht vorhanden, nachkochen erfordert schon einiges an Küchenwissen.
Aus dem Inhalt: (Auszug)
- Allgemeiner Teil
- Suppen
- Pilzgemüse
- Pilze als Beilage zu …
- Tunken
- Salate
- Pilze als Gewürz
- Kriegsküche